Nach einigen beruflichen Stationen und der Mitwirkung an herausragenden nationalen Ingenieurbauwerken übernahm Klaus Beyersdorf 1970 die Firma Otto Hauch von seinem Stiefvater Arthur Hauch in 3. Generation. Lediglich die Leitung seiner geliebten „Veste-Baustelle“ blieb in der Verantwortung von Arthur Hauch bis zu seinem Tod 1975.

Was bis dahin doch sehr handwerklich traditionell geprägt war, sollte durch Klaus Beyersdorf einen Innovationsschub erfahren. Die Maschinisierung der Baustellen und die damit einhergehende Rationalisierung der Betriebsabläufe waren sein besonderer Impuls in den Anfangsjahren. Sehr viele öffentliche Bauaufträge für die Stadt Coburg oder das damalige Landbauamt verhalfen dem Unternehmen zu hoher überregionaler Anerkennung.

Neben seiner erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit waren ihm auch das kulturelle, gesellschaftliche und kommunalpolitische Leben sehr wichtig. Zu unzähligen Anlässen und feierlichen Momenten lieferte er legendäre Wortbeiträge. Geschichte konnte nicht lebendiger vermittelt werden als durch ihn.

Seine fürsorgliche und umfänglich interessierte Unternehmerpersönlichkeit mit hohem gesellschaftlichen Engagement bleibt unser Vorbild für die Zukunft – seine tiefe Überzeugung als Unternehmen auch der Gesellschaft zu dienen bleibt unsere Maxime!